30.11.2012 — 9.3.2013
Ausgehend von der Frage, wie sich das afrikanische Archiv – verstanden als Ansammlung von Repräsentationen, Bildern und Objekten – in der Arbeit zeitgenössischer afrikanischer und afro-amerikanischer Künstler*innen niederschlägt, zeigt die Ausstellung unter anderem neue Arbeiten von Pieter Hugo, Sabelo Mlangeni und Zanele Muholi. In ihren Fotos und Videos bearbeiten die ausgestellten Künstler*innen die visuellen Tropen und Traditionen des historischen Archivs. Das Stereotyp oder ethnographische Zerrbild vergangener Zeit kann so heute den Grundstein für eine respektlose Überarbeitung, satirische Performance oder melancholische Re-Inszenierung bilden.
Weitere Informationen und Texte zur Ausstellung finden Sie in dieser Broschüre.